Montag, 18. Juli 2011

Hamburg Dextro Energy Triathlon















Fischbrötchen oder Hamburger- Dann doch lieber Pasta! Diese Frage stellte sich am Vortag des Sprintrennes in der schönen Hansestadt Hamburg. Aber erstmal der Reihe nach.
Vergangene Woche bekam ich von den Jungs von Zoggs/ 2xu (Filser- Sportmarketing) den Startplatz für das Sprintrennen des Hamburg City Triathlons angeboten. Klar, dass ich da nicht nein sagte. Ich vergaß dabei nur, dass auch die Hinfahrt wie auch eine Unterkunft organsiert werden musste. Naja das erledigte ich dann noch spontan am Dienstag.
Nachdem ich Donnerstagabend noch mehr schlecht als recht mein Seminar- Sitzung beendet hatte, ging es zum nächst besten Junk-Food- Tempel meines Vertrauens, denn hochwertiges Essen ist essentiell für gute Leistungen im Sport. Und dann ging es ins Bett, weil es zum Studenten untypischen Zeiten mit dem Zug nach Hamburg ging.
Nach dem Einchecken im Hotel fuhr ich mit der U-Bahn zum Jungfernstieg, an dem die Triathlon- Messe statt finden sollten, um Anton von 2xu zu treffen um meine Nachmeldeunterlagen zu erhalten. Nachdem dies alles reibungslos abgelaufen war und ich mir sogar noch eine Startwelle aussuchen durfte, schnürte ich mir die Laufschuhe um mich mit der Laufstrecke vertraut zu machen- ein flacher Wendepunktkurs mit zahlreichen Ecken und Kurven war mein Fazit. Mit meinem Focus Izalco Crono Bike wollte ich im Anschluss noch die Radstrecke anschauen, leider musste die Fahrt aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens doch etwas verkürzen und beließ es auf ein paar wenige Sprints. Nach dem kurzen Training stellte sich für mich die Frage der Nahrungsaufnahme: Fischbrötchen oder Hamburg? „Ähm dann doch Pasta…!“
Am nächsten Morgen, ich hatte am Vorabend alles fürs Rennen präpariert, musste ich feststellen, dass meine Startnummern, Chip und die Nummeraufkleber nicht zueinander passten. Mal war es die Startnummer 5583 und dann wieder 5584. Also musste ich noch einmal zur Akkreditierung, nach einer gefühlten Ewigkeit konnte das Problem gelöst werden und ich konnte zum Einchecken gehen. Allerdings war bis dahin mein an sich groß zügig bemessenes Zeitbudget fast aufgebraucht, so dass ich gerade noch so meine Wechselzone einrichten konnte (meine Güte ich habe noch NIE so eine riesen Wechselzone gesehen), und zum Schwimmstart rennen musste (dann war ich auch warm ), schnell zog ich meinen Neopren- Anzug noch an, sprang in das kühle Nass machte noch einige wenige Schwimmzüge und dann ging es los.
Vom Start ab lag ich gut in meiner Startgruppe im Wasser bis zur Wendepunktboje auf Platz eins oder zwei. Als ich einen Schwinger von meinem Nebenmann bekam und ich kurz schwarz sah (könnte natürlich auch an der trüben Alster gelegen haben), ging die erste Disziplin problemlos weiter. Ab da lag ich auf Position zwei dieser Startgruppe. Diesen Platz konnte ich dann auch bis zur Wechselzone verteidigen. In der ein Kilometer langen Wechselzone konnte ich dann meine Laufstärke ausspielen und mich auf Position eins (meiner Startgruppe) vorschieben. Dann ging es zu meiner vermeidlich schlechtesten Disziplin dem Rad fahren. Am Donnerstag zuvor hatte ich noch einmal einige Intervalle auf dem Rad gemacht. Und genau dieses Tempo schlug ich dann auch auf meiner Maschine an. Kilometer um Kilometer sammelte ich Starter aus den früheren Startgruppen ein und wunderte mich, dass von hinten niemand kommt. Nachdem die Verwunderung etwas entschwunden war, dachte ich mir, dass ich vielleicht zu schnell fahren würde. Aber nachdem nach ein bis zwei Kilometer wieder nichts passiert, entscheid ich mich für Kopf einziehen und treten bis Laktat in die Bein schießt oder ich k****.
Bis zur Wechselzone hatte ich dann einen 40ziger Schnitt gefahren. Fast wäre das auch, das Ende des Rennens gewesen als ein Teilnehmer aus einer anderen Startwelle direkt vor mir am Eingang der Wechselzonen stehen blieb.Wäre ich nicht just in diesem Moment vom Rad gesprungen, hätte ich einen Salto über den Lenker abfangen müssen. Aber so ging es glimpflich aus und ich konnte wechseln.
Das Laufen ging leicht von der Hand, oder besser gesagt leicht von den Beinen. Zwar sammelte ich beim Laufen weiter Athleten ein, allerdings wartete ich immer noch darauf, dass jemand von hinten anrauschen würde. Aber das passierte nicht. So erreichte ich in 1:06:22 das Ziel. Bis dahin wusste ich nicht welchen Platz ich belegt habe und rechnete mit einem unter den ersten Zwanzig aus.
Am frühen Abend lief ich an den Rennaushängen vorbei und überflog die ersten Seite von unten nach oben nach meinem Ergebnis. Nichts, gar nichts war zu lesen, dachte ich, und las auf dem zweiten Zettel nach- auch nichts. „So ein sch***“ dachte ich mir und studierte nun den ersten Zettel noch einmal genauer und siehe da: Ich hatte den 2 Platz overall erreicht. Und noch etwas mehr Freude ich mich darüber, dass ich in meiner vermeidlich schlechtesten Disziplin, dem Radfahren, den drittschnellsten Split des Tages erbracht habe.

Montag, 19. April 2010

Es läuft wieder

Nachdem ich eine längere Trainingspause in der Off- Session nehmen musst, war der wiedereinstieg ins Training mehr als hart.
Nach nun einingen Grundlagen Kilometern konnte an den letzten Wochenenden meine Form nun testen und lief in Selingstadt auf 10km eine 35:29 (Platz 6) und in Rodenbach auf 5km 16:55 (Platz 7).

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Ich wünsch allen einen Guten Start ins neue Jahr 2010!

Sonntag, 6. September 2009

Gelungenes Ende der Triathlon- Session 2009

Nach einem sehr verkorksten Rennen bei den Deutschen- Hochschulmeisterschaften und ein Disqualifikation bei dem Liga Rennen, konnte ich einen kleineren Triathlon Gewinnen und heute beim letzten Liga Rennen (Short-Track-Triathlon Grießheim) auf Platz 5 der 1.HTL vorlaufen.
Den Grundstein dafür konnte ich schon beim Schwimmen (ohne Neo) legen- als 10ter entstieg ich den Fluten. Und endlich hat es auch beim Radeln geklappt. Der Tacho, zeigt kurz bevor ich vom Rad stieg einen 40,2km/h Schnitt an.

Dienstag, 21. Juli 2009

2tes Liga Rennen

Trotz den Klausuren die ich Montag geschrieben hab bin ich letzten Samstag beim Edersee-Triathlon (2te Station der 1.HTL) gestartet. Die offiziellen Distanzen: 1,5-44-10km (allerding steht auf meinem Tacho 47km drauf) da meine Ligamannschaft stark ausfall geschädigt war.

Da kommendes Wochenende die Deutschehochschulmeisterschaften sind, war mit Andi (Teamleader der Hochschulmannschaft) und Tim (Teamleader des TV Bad Orb) abgesprochen, dass ich das Radfahren stark bestreite und im Besonderen das Laufen locker angehen lass.
Diese Vorgabe hab ich, für mich gut umgesetzt.
Ab Ende stand eine Platz 22 in derGesamtplatzierung, ein Platz 10 in der 1.HTL und ein 3.PLatz in der Altersklasse.
Gesamt Zeit: 2:25:33 / 23:55-1:23:29-38:04